In der dritten Folge unserer Webcast-Reihe zu Demand-Driven MRP erzählen unsere Experten Erfolgsgeschichten aus der Praxis und geben Einblick in die Erfolgsgeschichten unserer Kunden.
Einige unserer Kunden haben das Demand-Driven-Konzept mit Unterstützung der DDMRP-Experten von CAMELOT umgesetzt. Diese Unternehmen sind in ihren Branchen Vorreiter, weil sie ihre Lieferketten so optimieren, dass sie auf Störereignisse und Veränderungen im Kundenverhalten effektiver reagieren können. In der dritten Folge unserer Webcast-Reihe zu Demand-Driven MRP zeigen Dr. Ulrich Wetterauer und Bastian Kunze die Vorteile an drei Fallstudien.
Projektbeispiele
Einführung eines Demand-Driven Betriebsmodells in der Lebensmittel- und Getränkeindustrie
Dieses Beispiel zeigt, wie Demand-Driven MRP in Kombination mit dem CAMELOT Rhythm Wheel eingesetzt wird, um Bestandspuffer zu planen. Ein Fortune-500-Unternehmen aus der Lebensmittel- und Getränkeindustrie hat auf diese Weise seine Ressourcennutzung optimiert, mit dem Ergebnis, dass Versorgungsschwankungen ausgeglichen und Produktionspläne eingehalten werden konnten.
End-to-end-Integration auf globaler Ebene für einen Hersteller von Haushaltsgeräten
Die zweite Fallstudie zeigt, wie die Planung von Puffern über den gesamten Prozess hinweg dazu beiträgt, Versorgungsschwankungen auszugleichen. Die strategische Einplanung von Puffern entlang der gesamten Supply Chain hat mehrere Ausweichmöglichkeiten oder „Verteidigungslinien“ gegen Angebots- und Nachfrageschwankungen geschaffen. Um den globalen Rollout der Systeme und der zugrundeliegenden Konzepte zu unterstützen, wurden nach einer erfolgreichen Einführungsphase an den Kernmärkten und ausgewählten Schlüsselstandorten 2.000 Mitarbeiter geschult. Die Umstellung betrifft 15.000 Standort-Produkt-Kombinationen.
Vertikale Integration in der Halbleiterindustrie
Die strategische und taktische Planung erfolgt in der Regel entkoppelt von der operativen Planung. Das Konzept des Demand-Driven Sales & Operations Planning (S&OP) hilft bei der Anpassung der DDMRP-Parameter und schlägt eine Brücke zwischen strategischer und operativer Planung. So ist eine Abstimmung des Demand-Driven-Konzepts auf den durchgehenden Prozessablauf des Kunden möglich.
Die Vision: eine selbststeuernde Wertschöpfungskette
Diese Erfolgsgeschichten zeigen das Potenzial des Demand-Driven-Modells. Denkt man das Konzept weiter, wird die selbststeuernde Wertschöpfungskette zu einer realisierbaren Vision. Unsere Experten erläutern im letzten Abschnitt des Webcasts, wie neueste Technologien dazu beitragen, eine vollständige Versorgungskette mit automatisierter Entscheidungsfindung für Standardfälle zu schaffen. Hier sind es die Konzepte der Differenzierung, Entscheidungsfindung, Innovation und künstlichen Intelligenz, die einem Unternehmen den entscheidenden Vorsprung verschaffen, um zu einem Supply-Chain-Leader zu werden.
Sie möchten mehr über das Demand-Driven-Konzept erfahren? Schauen Sie sich auch die anderen Webcasts unserer Expertenreihe zu Demand-Driven MRP an:
- Webcast 1 zum Thema Konzept- und Lösungsdesign: WAS IST DEMAND-DRIVEN UND WIE HÄNGT ES MIT DEMAND-DRIVEN MRP UND DEMAND-DRIVEN REPLENISHMENT ZUSAMMEN? WELCHE MÖGLICHEN VORTEILE HAT DAS?
- Webcast 2 zum Thema Evaluation: FUNKTIONIERT DAS KONZEPT AUCH IN MEINEM BETRIEB? WELCHE VORTEILE KANN ICH ERWARTEN?
- Webcast 4 zum Veränderungskonzept zur Einführung einer Demand-Driven Supply Chain: WIE SETZE ICH DAS KONZEPT MITHILFE VON SCHULUNGEN, PRAKTISCHER ANWENDUNG UND TRANSFORMATIONSANALYSEN IN DIE PRAXIS UM?