Bei digitalen Services gestalten sich Umsatzbeteiligung und die damit verbundenen Abstimmungsprozesse oft sehr zeitaufwendig. Im Rahmen einer Kooperation von Deutscher Telekom, SAP und Camelot ITLab sollen diese Abläufe optimiert und gleichzeitig mehr Vertrauen für alle beteiligten Parteien geschaffen werden.

Bei den heutigen E-Commerce-Plattformen geht es nicht mehr nur um den reinen Verkauf physischer Produkte. Sie bieten auch Dienstleistungen wie Telekommunikations-, Cloud- und IT-Produkte an. Aber was geschieht im Hintergrund, wenn mehrere Anbieter beteiligt sind und ihren regulären Umsatzanteil aus dem tatsächlichen Endkundenverbrauch abrechnen müssen? Oft ist dies heute ein manueller Prozess, der auf blindem Vertrauen zwischen den verschiedenen Beteiligten basiert.

Gemeinsame Innovation

Für ihr vertrauenswürdiges Distributed-Ledger setzen Deutsche Telekom und Camelot ITLab auf die Blockchain, um neue, dezentrale Plattformen bereitzustellen, die diese Prozesse automatisieren und nicht nur effizienter, sondern auch manipulationssicher gestalten. Dabei bildet die Blockchain-Plattform einen dezentralen Online-Marktplatz, auf dem Verkäufer Service-Bündel und digitale Produkte verschiedener Anbieter einfacher zusammenstellen können.

Neue Antworten für digitale Dienstleistungen

Ein Beispiel für ein solches Mischprodukt wäre ein Mobiltelefonvertrag mit monatlicher Grundgebühr, der mit einem mobilen TV-Paket auf Pay-per-Use-Basis und einem nach GB abgerechneten Cloud-Storage-Paket – alle jeweils von unterschiedlichen Anbietern – kombiniert wird. Die vorgestellte Blockchain-basierte Lösung ermöglicht die vertrauenswürdige Automatisierung von Umsatzbeteiligung und Abgleich durch die Kombination der Blockchain-Services, -Produkte und -Anwendungen von SAP, ITLab und Camelot.

Vorgestellt auf der SAPPHIRE NOW

Dieser Anwendungsfall wird auf der SAPPHIRE NOW 2019 vorgestellt. Wenn Sie mehr wissen möchten, sollten Sie an der Session von Stephan Westermeyr, Deutsche Telekom teilnehmen und sich mit unseren Camelot-Experten an Stand Nr. 444 unterhalten.

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Die Studie „Erwartungen an S/4HANA in 2022" von techconsult und CamelotITLab zeigt Stolpersteine der Migration und wie sie vermieden werden können. Mit Daten von 200 Unternehmen aus Deutschland.

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